TORO – Cafe, Bar, Tapas

TORO – Cafe, Bar, Tapas

Akademiestrasse. BEMERKT + GESEHEN streift mit Kamera und Stift durch die Gegend aufmerksam werden wir, als Leute sich vor einer Bar amüsiert unterhalten. Über der Tür lesen wir „Toro“ CAFÉ, BAR, TAPAS und sehen einen kräftigen Stier abgebildet, der uns in die Bar lockt.

Wir wollen wissen, wer der Toro dieser spanischen Bar ist. Mario heißt er. Als langjähriger Gastronom eröffnete er die Tapas-Bar im Jahr 2011. Der spanische/italienische und in Karlsruhe aufgewachsene Genießer liebt es, die Spezialitäten, welche bereits seine Oma ihm kochte, anzubieten.

Spanische Qualität

Den spanischen Geschmack im Essen sollen die Gäste erfahren, in das Ambiente eintauchen und sich für einige Stunden wie im Urlaub fühlen. Um dieses Gefühl zu bekommen, trägt das schnuckelige Lokal bei, in der jeder zu der Bar-Gitarre greifen kann und andere Gäste tanzen dazu Flamenco. Ebenfalls freut sich der Gast über das kleine und nette „Toro“-Team, welches spanisch spricht und die Köchin in ihrem Reich (wie in den Bars in Spanien, wo die Oma noch selber kocht) die Tongefäße mit Leckereien füllt. Oder in Marios Worten: „Jeder kann die Gerichte selber machen. Wir wollen aber die Tradition und das spanische Flair vermitteln“.

Geschmack wie in Spanien

Diese Aufgabe erfüllt die Tapas Bar. Die Aussagen der Gäste bestätigen: „Der Geschmack der Spezialitäten und das Flair der Bar sind wie in Madrid“. Nebst Gazpacho, Boquerones, sind die Gambas zu empfehlen (die Garnelen werden in Olivenöl, Knoblauch und Chilischoten gekocht). Der Geschmack ist vorzüglich. Dies, weil die Produkte zu neunzig Prozent aus Spanien stammen. Die restlichen zehn Prozent bezieht das Lokal aus der Gegend.

Mein Eindruck
Der Bauch schon lange voll, wollte ich noch mehr essen, um mir nichts entgehen zu lassen.

Marios Empfehlung:
Gambas, Fleischspieße und die Paella
„Es kommt nichts aus der Küche, was ich nicht selber essen würde“



TORO – Café, Bar, Tapas
Akademiestraße 57 | Montag – Samstag 17 – 24 Uhr

www.torobar.de



Text: Julienne Stucki
Fotos: Arno Kohlem

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